Das Tessiner Gourmetfestival S. Pellegrino Sapori Ticino gastiert auch dieses Jahr dreimal in der Deutschschweiz bei Swiss Deluxe Hotels.
Zum Start im einzigartigen Designhotel Widder in Zürich. Was für ein Gala-Dinner, Mamma Mia!
Auch in diesem Jahr werden an 20 Veranstaltungen im Kanton Tessin und der restlichen Schweiz 20 Michelin-Sterne zum greifen nah sein. Einige der weltbesten Star-Chefs und Dany Stauffacher, der Festival-Initiator, machen es möglich.
Drei Gala-Dinners zur Eröffnung des Festivals finden traditionellerweise in Swiss Deluxe Hotels ausserhalb des Tessins statt.
Den Auftakt macht das Hotel Widder in Zürich. Gastgeber Jan E. Brucker und Küchenchef Tino Staub empfangen die Tessiner Spitzenköche Dario Ranza von der Villa Principe Leopoldo, Edigio Iadonisi vom Swiss Diamond Hotel und Lorenzo Albrici von der Locanda Orico.
Zum Apéritif fahren sie Schinken und Salami von Rapelli auf. Neben Chorizo-Pulpo Spiesschen und allerlei weiteren Häppchen. Die Lillet-Drinks dazu werden live gemixt.
Der Abend wäre dann lanciert…
Nachdem die Gaumen der Gäste erstmal amüsiert sind, erschallt der schwingende, asiatische Gong und es geht im geräumigen Widder Saal weiter.
Star-Architektin Tilla Theus hat ja hier kein Detail dem Zufall überlassen, so dass es nicht nur kulinarisch etwas zu erleben und zu sehen gibt. Für den Abend wurde der Saal in Blau-Rot beleuchtet, den Farben des Tessins.
Nach den Grussworten von Initiator Stauffacher und Gastgeber Brucker machen auch Siro Barino, Managing Director der Swiss Deluxe Hotels, und der Tessiner Staatsrat Norman Gobbi Stimmung für das inzwischen berühmte Gourmetfestival.
Eigentlich unnötig, denn dieses Jahr waren alle Locations des drei Monate dauernden Gourmetfestivals auf Anhieb ausverkauft! Erstmals in der 12-jährigen Geschichte der Sapori Ticino.
Dann aber geht der Event richtig los: Die vielköpfige Küchenbrigade kommt in Schwung und das flinke Personal schwärmt aus, um die illustre Gästeschar nicht weiter warten zu lassen.
Auch Sergio Ermotti, CEO von Sponsor UBS, harrt der Gänge, die da kommen mögen.
Die renommierten Chefs lassen heute Abend folgende Sapori aus dem Ticino auftischen:
Der Wein kommt wie üblich aus den Händen von vier Tessiner Weinproduzenten: Feliciano Gialdi stellt den empfehlenswerten Chardonnay Carisma und Guido Brivio den brutal guten Bianco Rovere Bianco di Uve Merlot Ticino (klassisches «Muss-ich-haben»!).
Zum Fleischgang kredenzen sie den gemeinsam mit Angelo Delea und Claudio Tamborini gekelterten Quattromani.
Schweizer Premium-Weine auf Top-Niveau. Die Tessiner haben es gut!
Und zum Dessert reicht Tamborini dann auch noch seinen Tinto Forte Vintage.
Die 40 Swiss Deluxe Hotels positionieren sich übrigens immer stärker über die Küche: 734 Punkte Gault-Millau sowie 32 Sterne Guide Michelin sind der eindrückliche Ausweis einer Gastronomie, die sich nicht vor Gourmet-Restaurants zu verstecken braucht…
Weitere Informationen über die S. Pellegrino Sapori Ticino und die Swiss Deluxe Hotels versprechen ihre Webseiten.
An dieser Stelle verzichte ich auf eine Aufzählung der weiteren Sapori Ticino Events, da ja alle ausverkauft sind. Eine schöne Liste inklusive Interview mit Dany Stauffacher findet sich beim Hotelier Magazin.
Wer keinen Platz ergattern konnte, sollte sich nächstes Jahr also frühzeitig informieren…
Herzlichen Dank an Alexandra Bertram von Swisskonzept für die Einladung! Es hat sehr gemundet ;-)
In Bern ging übrigens letztes Jahr einer der drei «Aussertessiner» Anlässe im Bellevue Palace über die Bühne. Auch nicht schlecht…
Reviews aus weiteren Swiss Deluxe Hotels haben wir hier eine eigene Rubrik gewidmet.
Und hier «erwischt» mich der offizielle Event-Fotograf Rémy Steinegger in der Küche ;-)
2 Kommentare
Es scheint perfekt gewesen zu sein!
Ja, das kommt der Perfektion schon recht nahe ;-)
Gemäss Interview im «Hotelier» sucht Dany Stauffacher aber die noch grössere Perfektion. Meiner Meinung nach wäre die im «weniger ist mehr» zu suchen: Mit Apérohäppchen, Vorspeise, 2 Zwischengängen und einer Hauptspeise und Dessert und Friandises isst man an so einem Abend eher zu viel.
Würde man einen der beiden Zwischengänge weglassen, ginge trotzdem niemand hungrig vom Tisch und man hätte mehr Zeit, den abschliessenden Whisky zu geniessen. Gegen 23 Uhr an einem Montag war dann doch plötzlich eine recht starke Aufbruchstimmung spürbar.
#JammernAufHöchstemNiveau