Das moderne Stadtviertel Al Mouj liegt an der sechs km langen Küste, nur gerade 10 Minuten von Omans Internationalen Flughafen und 15 Fahrminuten vom Stadtzentrum Muscat entfernt. Hier entsteht gerade ein neues Lifestyle- und Freizeitquartier mit einer schönen Promenade, Yachthafen, Einkaufszentrum, Restaurants und Cafés.
Muscat hat kein eigentliches Stadtzentrum. Aber verschiedene historische Hotspots wie den Souk oder die Moscheen. Im Kontrast dazu geht das neuste Quartier Al Mouj so:
Al Mouj, das neue Ausgehviertel von Muscat
In Al Mouj, dem neuen Aussenquartier von Muscat, wird seit 2006 ein ganzes Viertel neu hochgezogen. Inklusive Marina mit Yachten, Restaurants, Cafés und einer grossen Shopping-Mall.
Auch Luxuswohnungen und Hotels sind hier angesiedelt – unter anderem das Kempinski.
Zur Erholung vom kurzen Nachtflug ab Zürich verbringen wir die erste Nacht im Kempinski Hotel bevor es am nächsten Tag per Mietwagen ins Gebirge weitergeht. Hier mein Erfahrungsbericht aus dem Alila Designhotel im Jabal Gebirge.
Kempinski Hotel Al Mouj
Das Kempinski erstrahlt von weitem mit seiner modernen und trotzdem orientalischen Fassade. Diese sei von besonderen Plätzen im alten Muscat inspiriert – wie zum Beispiel der Corniche von Mutrah.
Die lichtdurchflutete Lobby mit Blick aufs Meer glänzt mit seiner eindrucksvollen Säulen- und Deckenkonstruktion. Diese sei eine Ode an die Seerosen des Sultan-Palastes Al Alam.
Wir sind nach dem kurzen Nachtflug aus Zürich etwas derangiert und brauchen erst mal eine Stärkung.
Im Café genehmigen wir uns einen schönen Lachs-Bagel und etwas Koffein.
Sehr lecker! Im Oman gefällt es uns!
Schon recht gut erholt schaffen wir es ins moderne und geräumige Hotelzimmer.
Das Badezimmer ist riesig und halboffen zum Zimmer hin mit orientalisch verzierten Schiebeelementen.
Weiter geht es auf Hotelerkundungstour.
Der Hotelpool ist meinetwegen nicht der spektakulärste der Welt, gleich daneben hat man aber auch direkten Zugang zum Strand.
Aber den ersten Tag sollte man eh besser dafür verwenden, Muscat zu erkunden. Denn es werden auch an andern Stellen ganze Quartiere neu hochgezogen. Hier Katjas Reisetipps für Muscat.
Was im Kempinski allerdings in der Tat unschlagbar spektakulär ist: Das Frühstück hört auf die Bezeichnung «Signature Breakfast» und ist wohl das grösste, schönste und beste, das wir je gesehen haben!
Restaurants bei der Al Mouj Marina
Da wo die Al Mouj Fussgängerzone in die Marina mündet, haben sich verschiedene Restaurants um einen kleinen Platz positioniert.
Katja und ich essen asiatisch bei Shakespeare & Co.
Auch im November ist es abends noch schön warm. Alle sitzen draussen auf der Terrasse, eingehüllt in Shisha-Rauch. Das qualmen sie hier überall.
Auch Starbucks und Co. sind hier präsent, die Stimmung in der kurzen Fussgängerzone ist locker.
Schick herausgeputzt flanieren die Omani in ihren Abayas (der schwarze Umhang der Frauen) und Dishdashas (das weisse Gewand der Männer) herum.
Haut zeigt hier niemand. Ausser ein paar Touristen.
Championship-Golfplatz Al Mouj
Auch der PGA 18-Loch Golfplatz «Al Mouj» von Greg Norman gehört zum Projekt.
Der Links-Platz zieht sich wie der Name sagt schön am Strand entlang, ab und zu landet (fast) ein Flugzeug auf einem der Fairways.
Die Flieger sind aber mehr spektakulär als störend.
Wir geniessen die Golfrunde auf jeden Fall sehr, denn der Platz ist sehr schön angelegt und tadellos gepflegt.
Auf den Greens rollt der Ball extrem schnell, schneller als auf einem kurzhaarigen Teppich!
Es empfiehlt sich übrigens, so früh wie möglich zu starten, denn gegen Mittag kann es auch im November noch ganz schön warm werden…
Da mich Katja wieder einmal gewinnen lässt, finde ich den Platz super!
Auch in der Nähe gäbe es noch den Ghala Valley Course.
Flughafen Muscat
Der Flughafen liegt gleich im Hinterland in Sichtweite von Al Mouj. Von der Mietwagenstation am Flughafen bis nach Al Mouj beträgt die Fahrzeit 10 Minuten.
Es gäbe sogar einen Bus, der die gleiche Strecke alle 30 Minuten befährt. Er braucht für denselben Weg allerdings 47 (?!) Minuten.
Für Reisen im Oman empfehle ich ohnehin einen Mietwagen. Als Selbstfahrer ist man gleich gut aufgehoben wie in vielen westlichen Ländern: Der Verkehr rollt sehr diszipliniert, alle relevanten Verkehrsschilder sind auf Arabisch und Englisch angeschrieben.
Der Flughafen ist übrigens sehr modern. In der Empfangshalle kommt man problemlos z.B. bei Renna Mobile zu einer prepaid SIM-Karte, damit man vor Ort surfen oder in Google Maps navigieren kann. Wenn auch nicht ganz so bequem wie in andern Ländern.
Alle Einreisebestimmungen wie Visa und Wissenswertes für die Reiseplanung in den Oman haben wir auf unserer Oman-Destinationsseite zusammengefasst. Und hier finden sich unsere Tipps für eine Rundreise zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Omans.
Und für Badeferien am Golf von Oman empfehlen wir das Chedi Muscat. Es ist das mit den spektakulären Pools…
Viel Vergnügen!
Ein Kommentar
Das sieht ähnlich wie in einem Trauma aus. Ehrlich zu sein von diesem Ort höre ich zum ersten Mal in meinem Leben. Hoffentlich wurde ich diesem Platz einmal in meinem Leben besuchen.