Vom beschaulichen Sipalay City auf den Philippinen ging es weiter in Richtung Dauin/Demaguete in das Luxushotel atmosphere Resort & Spa. Unterwegs gab es aber noch «Zoff» in der Hahnenkampfarena…
Von Sipalay City (Teil 2 von 5) führte uns der Weg über abgeschiedene Strassen nach Dauin bei Demaguete ins atmosphere Resort & Spa.
Tauchen und Schnorcheln vor der Insel Apo, Philippinen
Das Hotel verfügt u.a. auch über eine Tauchbasis mit Schweizer Mitarbeitern. Wie auf den Philippinen üblich geht es hier mit Auslegerbooten zu den Tauchplätzen.
Auch für Schnorchler interessant ist ein Ausflug zur Insel Apo. Die Insel ist vom Hotel aus zu erspähen, die Überfahrt dauert ca. 30 Minuten. Hier können sehr nahe am Strand u.a. Riesenschildkröten beobachtet werden.
Auch das Korallenriff ist recht abwechslungsreich und bietet Schnorchlern einiges.
atmosphere Garten, Golfrasen und Barbeque beim Pool
Besonders aufgefallen ist mir bei der Ankunft der Fairway-artige Rasen, der die Bungalows mit dem Restaurant, dem Pool und dem Strand verbindet. Gehwege scheint es keine zu geben, man geht einfach auf dem watteweichen Rasen und wähnt sich auf einem besseren Golfplatz…
Abends sind die Bäume stimmungsvoll beleuchtet und zeigen einem so den Weg.
Der Pool und seine Pool-Bar befinden sich unten am Strand, wo auch das schmackhafte Barbeque serviert wird. Auf den Tisch kommt, was das Meer Stunden vorher hergegeben hat. Paradiesische Zustände für Liebhaber von Fisch und sonstig Meeresviechern.
Aber nicht nur abends macht der Pool Stimmung, auch morgens lohnt sich ein zeitiges aufstehen.
atmosphere Resort Bungalows
Die Bungalows sind «extrem» grosszügig bemessen. Neben einem geräumigen Wohn- und Schlafzimmer steht auch eine grosse, voll ausgerüstete Küche zur Verfügung. Und eine Terrasse nach aussen und eine nach innen, wo man auch mal freiluftduschen kann!
Alle Zimmer sind mit schnellem WiFi ausgerüstet.
Hahnenkämpfe
In der Nähe des Resorts befindet sich auf dem Weg nach Demaguete eine Hahnenkampfarena. Das mag zwar nicht jedermann’s Sache sein, da Hahnenkämpfe aber in Asien einzig auf den Philippinen legal sind und es gerade Sonntag war, warf ich trotzdem mal einen Blick hinein.
Nachdem die Hähne agressiv aneinander rumgezupft haben und so einen Vorgeschmack auf ihre Wettkampfstärke abgeben, werden die Wetteinsätze entgegengenommen. Lautstark und hektisch wird durcheinandergerufen was das Zeug und die Lungen hergeben.
Liegt genügend Cash im Äther, werden die Kampfhähne losgelassen. Zuerst stehen sie mehrere Sekunden einfach so rum und gaffen in die Runde. Aber urplötzlich gehen sie wie von der Tarantel gestochen aufeinander los und flattern übereinander her, dass man kaum noch etwas sieht.
Und plötzlich und nach kurzem Kampf liegt einer von beiden tot am Boden, da sie an einem Bein mit einer langen Klinge ausgerüstet sind. Dem Besitzer des Gewinnerhahns winkt die Wettsumme abzüglich der Vermittlergebühren, der Verlierer endet als Sonntagssuppe im Topf.
Nächster Kampf, nächste Wetten.
In diesem Zusammenhang erhält das englische Wort «Cockpit» eine ganz neue Bedeutung. Dann stellt sich die Frage, weshalb wohl ein Flugzeug-«Cockpit» auch so heisst?
Im 4. Teil dieser Artikelserie geht es dann via Fähre weiter auf die Insel Bohol.
Diese Reise wurde ermöglicht vom Asienspezialisten tourasia und Singapore Airlines. Dankeschön!
Zur Homepage des atmosphere Resort & Spa geht es hier.