Was gibt’s Schöneres, als nach einem gefühlt ewigen Winter Energie zu tanken? Wir haben das passende Hotel dazu gefunden!
Endlich liegt Frühlingsduft in der Luft und der Winter ist, für dieses Jahr zumindest, Vergangenheit. Vor allem die letzten paar kalten Wochen haben sich ewig hingezogen. Entsprechend leer fühlen sich momentan auch unsere Akkus an.
Höchste Zeit, sich was Gutes zu tun und sich ein entspannendes Wochenende im Tirol zu gönnen!
Olympiaregion Seefeld in Tirol
In der Nähe von Innsbruck liegt Seefeld im Tirol, eine auf etwa 1200 Meter gelegene, sonnige Hochebene zwischen Wettersteingebirge und Karwendel.
Seefeld ist für seine Langlaufloipen bekannt. Ganze 256 Kilometer bestens präparierte Loipen werden geboten. Selbstverständlich kann man auch Skifahren oder Rodeln.
Und im Sommer hat man die Wahl zwischen Wander-, Bike- und Klettertouren durch die beindruckende Naturlandschaft.
Dieses Wochenende steht uns aber der Sinn nach Entspannung und das heisst, zwei Tage Ruhe und Erholung, gut essen, ausschlafen, die Berge bestaunen und das Wellness-Angebot des Astoria Resorts geniessen.
Astoria Resort Seefeld im neuen Alpin Chic Look
2017 wurde das Astoria Resort nach einer mehrmonatigen Umbauphase wiedereröffnet und erstrahlt jetzt in neuem Glanz und mit einer hohen Auszeichnung: Nun gehört das Resort zu der Kategorie der 5-Sterne-Superior-Hotels und darf sich zu den 21 besten Hotels Österreichs zählen!
Zunächst fällt das helle, lichtdurchflutete Ambiente in der Hotellounge auf. Panoramafenster geben den Blick auf die Tiroler Bergwelt frei.
Mit viel Liebe zum Detail wurde hier mit Materialien wie Stein, Holz, Stoffen und Leder eine moderne Wohlfühlatmosphäre geschaffen.
Alpin Chic at its best! Inklusive Hausschafe!
Wellness und Alpin Aktiv Spa
Als erstes steht eine HRV-Messung auf dem Programm. Diese wird den Gästen des Astorias gratis angeboten und misst mittels Auswertung der Herzraten-Variabilitätsmessung, wie hoch der Stresspegel ist und wie es mit der Regenerationsfähigkeit aussieht.
Tja, was soll ich sagen. DUNKELROT!
Zugegeben, überrascht bin ich nicht wirklich. Mit der Geschwindigkeit, in der sich unsere Welt manchmal dreht. Die To-Do-Listen werden auch nicht kürzer, und irgendwie gehört es heutzutage ja schon fast zum Zeitgeist, gestresst zu sein.
Wenn man es allerdings so schwarz auf weiss bestätigt bekommt, bringt es einen schon ins Grübeln, was man seinem Körper und Geist zumutet!
Also wird für die nächsten zwei Tage das Handy in den Tresor verbannt und einen Gang runtergeschaltet.
Nur die Kamera darf mit…
Nun will das Alpin Aktiv Spa erkundet werden. Auf 4’000 Quadratmetern verteilt sich ein Wellnessbereich der Superlative. Da bleiben keine Wünsche offen!
Ausser vielleicht, das man sich mehr Zeit wünscht, um diese Oase noch ausgiebiger geniessen zu können.
Unser persönliches Highlight war zweifellos der geführte Saunagang mit Marcella, der Saunameisterin.
Mit Fachwissen und Humor führt sie die Gäste durch den Saunagang. Der Aufguss mit Orange und Ingwer wirkt anregend und soll die Immunabwehr stärken.
Ausserdem verteilt Marcella Latschenkieferöl, um die Gelenke einzureiben. Diese werden später mit crushed Eis wieder gekühlt.
Gegen Schluss des Saunagangs heizt uns Marcella nochmals so richtig ein. Die Abkühlung im Badesee danach ist herrlich.
Die Lebensgeister sind geweckt, der Körper hat wieder Normaltemperatur und die Lungen füllen sich mit der klaren Bergluft. Himmlisch!
Nach einer halbstündigen Ruhepause im grosszügigen Ruhebereich erkunden wir als nächstes das Dampfbad.
Hier wählt Marcella einen Aufguss aus Mandarine und Myrte, welcher stimmungshebend und ausgleichend wirkt. Unsere Körper sollen wir mit Shea-Butter und Jojobaöl eincremen. Da die Poren durch das Dampfbad geöffnet sind, zieht dieses ein, sobald man das Dampfbad verlässt und man hat eine wunderbar samtweiche Haut.
Am nächsten Morgen ziehen wir als erstes unsere Runden im Outdoor-Infinity-Pool, bevor wir uns am üppigen Frühstücksbuffet glücklich seufzend sattessen.
Danach schnüren wir die Wanderschuhe und begeben uns auf die 3-Seenwanderung am Seefelder Plateau.
Mit nur 150 Höhenmetern und 4 Gehstunden eine einfache Wanderung in der idyllischen Bergwelt. Allerdings lag für meinen Geschmack doch noch ein wenig viel Schnee. Die Schneeschuhe wären wohl die bessere Wahl gewesen.
Die Haubenküche im Astoria
Müde aber glücklich und bestimmt nur noch mit hellrotem Stresspegel geniessen wir nach dem Wellness ein hervorragendes 7-Gang-Gourmetmenu, begleitet von einem feinen Glas Wein.
Die Küche ist meiner Meinung nach zu Recht von «Gault Millau Österreich» mit einer Haube gekrönt worden. Vom aufmerksamen und herzlichen Service bis zu den schmackhaften Gerichten passt alles!
Um diesen perfekten Tag abzurunden, fehlt nur noch eines; ein gepflegter Drink an der stilvollen Bar. Es hat Spass gemacht, mit Barman Christian zu philosophieren und sich den einen oder anderen Drink empfehlen zu lassen.
Danach haben wir geschlafen wie ein Baby. Ob es an der Sauna, dem vollen Bauch oder dem Gin Tonic lag – oder vermutlich der Kombination von allem – können wir nicht so genau sagen. Aber es hat gutgetan!
Leider müssen wir danach schon wieder unsere Koffer packen und uns auf den Heimweg begeben. Unsere Akkus sind wieder aufgefüllt und unser Stresspegel ist gefühlt wieder im grünen Bereich.
Wir hoffen, so viel wie möglich von dieser Entspannung in unseren Alltag hinüberzuretten…
Herzlichen Dank!
Wir haben eine erholsame und kraftschöpfende Zeit erleben dürfen und danken dem ganzen Team des Astoria Resorts ganz herzlich. Vielen Dank auch an Karin Lehmann von PPR Media Relations AG für die Organisation unseres Aufenthalts.
Adresse
Astoria Resort *****S
Geigenbühelstrasse 185
A-6100 Seefeld im Tirol
Tel.: +43 (0) 5212 2272-0
E-Mail: hotel@astoria-seefeld.com
Webseite: Astoria Resort
Die Preise variieren je nach Saison und Zimmerkategorie zwischen 175 und 320 Euro pro Person pro Nacht.
2 Kommentare
«Dunkelrot», echt jetzt? Und bei der Abreise wolltet Ihr nicht nochmal messen, ob Ihr inzwischen in den hellorangen oder gar zartgrünen Bereich runtergekommen seid? Das wäre doch noch spannend, weil das Hotel sieht ja tatsächlich voll entspannend aus?
Das wäre in der Tat spannend gewesen. Machen wir nächstes Mal…