Der Osten Sardiniens ist bekannt für seine malerischen Städtchen wie Orosei und die von schroffen Felsformationen unterbrochenen Strände zwischen Cala Liberotto und Cala Goloritzé.
Die Ostküste Sardiniens bietet zahllose Spiaggias, sanft ins Meer abfallende Sandstrände.
Cala Liberotto gilt mit seinen angrenzenden Felsformationen als besonders schön.
Als Badedestination eignet sich der Osten Sardiniens also bestens. Hier finden sich mehr Sandstrände als im Norden Sardiniens (Link zu meinen Reisetipps).
Malerisches Städtchen Orosei
Südlich des Strandes Cala Liberotto bietet sich das Dörfchen Orosei an für einen Zwischenhalt.
Am Dorfplatz Piazza del Popolo liegen mehrere Restaurants und Cafés und auch das Albergo Diffuso Mannois hat hier seine Reception.
Als Albergo Diffuso bezeichnen sie in Italien auf das halbe Dorf verteilte Unterkünfte: Das Restaurant und die Réception liegen im einen Gebäude, das Zimmer befindet sich in einer Dépendence.
Grossartige Strandbar Stella di Mare
Südlich von Orosei solltest du dir die abenteuerlich abgelegene Strandbar «Stella di Mare» nicht entgehen lassen.
Die Bar mit Grillrestaurant erreichst du entlang des Badesees Stagno di Avalè – Su Pedrosu.
Etwa hundert Meter weiter findest du am selben Strand Spiaggia Su Barone die Su BarOne Ristorante Beach Bar. Sie beendet die Saison allerdings früher als die familiengeführte Stella di Mare Beach Bar.
Deren gebratene Meeräsche schmeckt äusserst würzig für einen weissen Fisch! Mein bester Fisch auf der gesamten Sardinien-Reise!
Strände von Cala Gonone
Die abgelegenen Strände Cala Luna oder Cala Gorolitzé südlich von Cala Gonone im Golf von Orosei erreicht man wegen der Steilküste nur mit dem Boot. Oder via Wanderung aus den Zeltplätzen des Hinterlandes.
Praktischerweise darf man in Italien Motorboote bis 40 PS auch ohne Bootsschein steuern. Entsprechend stehen in Cala Gonone über 20 Buchungsbüros bereit, um Touristen und Freizeitkapitänen die «Gommone» zu vermitteln, hochseetaugliche Schlauchboote mit starkem Aussenbordmotor inklusive Sonnensegel.
Ein super Erlebnis! Hier Katjas Erlebnisbericht aus Cala Gonone.
Aber Vorsicht: Wer nicht besonders beweglich ist, kommt nach dem Schwimmen im Meer nicht von alleine wieder hoch auf das Schlauchboot. Trotz herunterklappen des kleinen Treppchens.
Deshalb sollte immer jemand an Bord bleiben, um die anderen wieder ins Boot zu hieven.
Wer nicht auf eigene Faust ins offene Meer stechen will, bucht einen Tagesausflug auf einem der grösseren Boote. Sie steuern mehrere Strände an und machen dort jeweils Halt für ein Bad im Meer.
Hoteltipps für den Osten Sardiniens
Im Osten Sardiniens sind die Hotels weniger gehoben als im Norden oder Süden.
Wir haben folgende Häuser näher angeschaut und waren im Hotel La Conchiglia in Cala Gonone gut aufgehoben.
- Hotel La Conchiglia (an der Strandpromenade in Cala Gonone)
- Hotel Caramare (am Meer in Cala Gonone an wenig befahrener Strasse)
- Lanthia Resort (in Santa Maria Navarrese. Frühzeitig buchen, da sehr beliebt!)
- Borgo Cala Moresca (in Arbatax)
- Corte Bianca – Adults only & SPA (in Cardedu)
- Teku Sardinia Boutique Hotel (Schönes Stadthotel etwas südlich in Bari Sardo)
Walter Schärer ist leidenschaftlicher Vielreisender, Taucher, Golfer, Fotograf und Reiseblogger für reisememo.ch. Und Philosoph und Humorist und für Acryl auf Leinwand hat er auch eine Passion. Und über Gourmet-Restaurants schreibt er neuerdings auch noch... Walter ist Mitglied bei den Swiss Travel Communicators STC.