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Home»Schweiz»5-Seen-Wanderung Pizol: farbige Bergseen und eine imposante Bergkulisse
Wildsee am Pizol

5-Seen-Wanderung Pizol: farbige Bergseen und eine imposante Bergkulisse

Katja BirrerBy Katja Birrer8. Januar 2023Updated:22. Januar 2023Keine Kommentare7 Mins Read
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Fünf Bergseen, ein beein­druckendes Panorama und faszinierende Einblicke ins UNESCO-Weltnaturerbe Sardona: Die beliebte 5-Seen-Wanderung auf dem Pizol gehört zu den Schweizer Wander­klassikern, die man einfach mal gemacht haben muss.

Reisememo Wandertipp:
Wanderung von der Pizolhütte via fünf Bergseen hinunter zur Bergstation Gaffia.

  • Distanz: 10,6 km
  • Dauer: ca. 4:30h
  • Auf- / Abstieg: 442 m / 902 m
  • Höchster Punkt: 2’506 m
  • Schwierigkeit/Kondition: mittelschwere Wanderung T2, gutes Schuhwerk erforderlich
  • Anreise: Mit öV oder Auto nach Wangs, dann mit der Pizolbahn in drei Sektionen mit Gondel- und Sesselbahn bis zur Pizolhütte
  • Beste Jahreszeit: Juli bis Oktober, wenn kein Schnee liegt

Inhaltsverzeichnis

Schon lange stand diese hochalpine Tour auf unserer Bucket List. Doch vor den über vier Stunden Wanderzeit mit drei an­streng­enden Auf- und Abstiegen hatten wir etwas Respekt.

Heute ist das Wetter aber perfekt und Walter und ich sind von vorangehenden Wanderungen fit genug. Also packen wir Proviant in unsere Rucksäcke und fahren in Richtung Heidiland.

Walter und Katja Selfie vor dem Wildsee während der 5-Seen-Wanderung
Walter und Katja nehmen die 5-Seen-Wanderung in Angriff

Ausgangspunkt Pizolhütte

Wir steigen in Wangs in die Pizolbahn. Sie hievt uns in drei Etappen mit Gondelbahn und zwei Sesselliften hoch zur Pizolhütte (2’227 m.ü.M.). Die drei Fahrten bis zur Pizol­hütte dauern gesamthaft etwa eine halbe Stunde.

Bei der Pizolhütte startet unsere Wander­route. Wenn Du unterwegs nicht hunderte von Wanderern kreuzen willst, wanderst Du am besten auch von oben nach unten. Um die Knie «zu schonen» gibt es genügend Zwischen­aufstiege…

1. Der links liegen gelassene Wangsersee

Theoretisch müssten wir vom Ausgangs­punkt Pizolhütte zuerst einen Abstecher 500 Meter nach links in Rich­tung Osten wandern, um zum ersten See – dem Wangsersee – zu gelangen. Und wieder zurück.

Den Wangsersee hatten wir jedoch bereits bei unserem letzten Besuch im Pizolgebiet anlässlich der 2-Seen-Wanderung (Link zu unserem Wanderbericht) besucht.

Schöne 2-Seen-Wanderung am Pizol

By Katja Birrer0Updated:8. Januar 20234 Mins Read

Daher lassen wir ihn diesmal aus und machen uns direkt auf den Weg in Richtung Wildsee­luggen, zum zweiten See der 5-Seen-Wanderung.

Wanderer in der Nähe des Wangsersees
Wanderer bei der Pizolhütte in Richtung Wangsersee
Wangsersee mit Pizol im Hintergrund
Erster See der 5-Seen-Wanderung im Pizolgebiet: Wangsersee. Rechts oben der steile Aufstieg zum Wildsee

2. Der türkisfarbene Wildsee

Der steile Aufstieg in Richtung Wildsee­luggen bringt uns bereits das erste Mal ins Schwitzen. Doch die Mühe lohnt sich: Je höher wir steigen, umso mehr eröffnet sich eine weite Sicht auf die Ostschweizer, Bündner und Österreicher Alpen.

Dabei tut sich der Girenspitz als präg­nantes Horn mit Gipfelkreuz hervor.

Kaum erreichen wir die Wildseeluggen werden wir mit dem faszinierenden Anblick des Wildsees belohnt.

Wir können uns kaum sattsehen am türkis­farbenen Bergsee und dem grandiosen Panorama mit Pizolgipfel, Pizolgletscher (letzte Quadratmeter) und den Lavtinahörnern sowie Grauen Hörnern.

Zahlreiche Wanderer beim Aufstieg zum Wildsee der Pizol 5-Seen-Wanderung
Gänsemarsch beim steilen Aufstieg zur Wildseeluggen
Profil des Girenspitz mit Gipfelkreuz
Exponiertes Gipfelkreuz des Girenspitz
Valplonabach und Girenspitz mit Vilan, Drusenfluh, Grosser Turm und Sulzfluh im Hintergrund
Valplonabach und Girenspitz, im Hintergrund Vilan, Drusenfluh, Grosser Turm und Sulzfluh
Wanderer am Wildsee unterhalb von Pizol, Pizolgletscher, Lavtinahörner, graue Hörner, Wildseehörner
Wildsee unterhalb des Pizol mit Wildsee- und Lavtinahörnern
Wanderer am Wildsee auf der Pizol 5-Seen-Wanderung
Wanderer in Wildseeluggen am Wildsee, dem höchsten Punkt der Wanderung
Spiegelnder Wildsee unterhalb von Pizol und grauen Hörnern
Milchiger Wildsee von Wildseeluggen aus

Auch Walter ist hin und weg und freut sich wie ein kleiner Junge (siehe Video).

3. Der smaragdgrüne Schottensee

Nach einem ziemlich langen Fotostopp rund um den Wildsee gehen wir weiter. Der schmale Wanderweg führt über ein Schotterfeld zum nächsten Bergsee: dem smaragdgrünen Schottensee (2’368 m.ü.M.).

Vorsicht: Der Abstieg zum Schottensee führt ziemlich steil durch ein Geröllfeld. Gutes Schuhwerk ist also ein Muss!

Wanderer auf dem Wanderweg über ein Geröllfeld zwischen Wildsee und Schottensee
Wanderweg über ein Geröllfeld zwischen Wildsee und Schottensee
Wanderer am Schottensee mit Wanderweg und Churfirsten im Hintergrund
Wanderer am Schottensee mit Churfirsten im Hintergrund

4. Der dunkle Schwarzsee

Vom Schottensee setzt sich der Abstieg über den Schwarzplanggrat fort zum dunklen Schwarzsee, der etwas in einem Talkessel auf 2’372 m.ü.M. liegt.

Laut verschiedenen Berichten soll man hier mit etwas Glück Steinböcke, Gämse oder sogar Adler beobachten können. 

Wir sehen während unserer Wanderung vorwiegend Kühe und Schafe. 

Auch schön!  ;-)

Wanderweg am Schwarzsee und Schwarzseehörner vom Schwarzplanggrat aus
Zahlreiche Wanderer auf dem Schwarzplanggrat beim Schwarzsee
Zahlreiche Wanderer auf dem Schwarzplanggrat beim Abstieg zum Schwarzsee
Kuh und ihre Herde am Wanderweg
Gwundrige Kuh am Wanderweg
Einzelnes Schaf an einem Tümpel des 5-Seen-Wanderwegs
Schmuckes Schaf an einem Tümpel des 5-Seen-Wanderwegs

5. Der malerische Baschalvasee

Zum fünften und letzten See der Wander­route gelangt man am sagen­umwobenen «Steinmanndli-Feld» vorbei über die Ost­flanke des Gamidaurs, leicht talwärts zum grünlichen, idyllischen Baschalvasee (2’174 m.ü.M.).

Am Schluss geht es nach einem vergleichs­weise kurzen Aufstieg wieder abwärts zur Station Gaffia.

Wir sind froh, geben uns bei den vielen Abstiegen die Wanderstöcke etwas Unter­stützung.

Von hier aus bringt die Pizolbahn unsere müden Beine in zwei Abschnitten wieder zurück nach Wangs.

Für jene, die noch ein weiteres Erlebnis brauchen: Ab Bergstation Gaffia kannst du die ca. 2 kilometer lange Bergstrasse bis zur Station Furt mit dem Mountaincart hinunterflitzen.

Steinmanndli mit Drusenfluh, Grosser Turm, Sulzfluh und Schesaplana im Hintergrund
Steinmanndli mit Drusenfluh, Grosser Turm, Sulzfluh und Schesaplana im Hintergrund
Wanderer auf gefährlichem Felsvorsprung vor Baschalvasee, Falknis und Schesaplana im Hintergrund
Aussichtspunkt auf den Baschalvasee
Trinkende Kühe bei grosser Hitze im kühlenden Baschalvasee
Trinkende Kühe im kühlenden Baschalvasee

Unser Fazit – und die Farbe der fünf Seen

Die Wanderung ist absolut empfehlens­wert!

Die Aussicht auf das umliegende Berg­panorama und die tektonische Arena des UNESCO-Weltnaturerbe Sardona ist einzigartig!

Und die fünf Bergseen sind total faszinierend. Sie haben alle ihren eigenen Charakter.

In fast jedem Reisebericht ist jeweils von «kristallklaren Bergseen» die Rede. Am Tag unserer Wanderung haben sich die Seen in farbiger Pracht gezeigt: von tiefblau über türkisblau bis zu smaragdgrün.

Aber klar. Es spielen natürlich grundlegend äussere Einflüsse eine Rolle; wie die Spiegelung der Himmelsfarbe, ob es sonnig oder bewölkt ist. Oder die Farbe der um­liegenden Vegetation.

Ausserdem hängt die Farbe auch von Trübstoffen ab. Wenn durch die Schmel­zung eines Gletschers zum Beispiel Wasser in den See fliesst, so wird das Wasser durch Gesteinsmehl grau gefärbt. Man nennt dieses trübe Abflusswasser auch «Gletschermilch».

Wie dem auch sei: Die fünf Bergseen bieten jedenfalls ein farbenfrohes Spektakel!

Pizol und Lavtinahörner oberhalb des Wildsees
Pizol und Lavtinahörner oberhalb des Wildsees
Wanderweg Wildseeluggen mit Pizol und Wildsee- und Lavtinahörnern
Von Gletschermilch getrübter Wildsee am Pizol

Tipps und wichtige Hinweise zur 5-Seen-Wanderung

Die 5-Seen-Wanderung gehört zu den schönsten Panoramawanderungen der Schweiz. Daher zieht diese Bergtour wirklich viele Leute an. Wir empfehlen Dir deshalb, die Wanderung unter der Woche zu machen.

Starte die Wanderung spätestens um 10:00 Uhr ab Wangs. Denn Du solltest um 16.30 Uhr beim Sessellift Gaffia sein, sonst verpasst Du die letzte Talfahrt. Ab Furt fährt die letzte Gondel um 17.30 Uhr.

Selbst wenn Du für diese Route weniger Zeit benötigst als wir: Du wirst zwischen­durch bestimmt auch mal eine Rast einlegen wollen und die grandiose Naturkulisse auf dich wirken lassen. 

Der Schottensee eignet sich zeitlich und geographisch gut für einen Marschhalt mit selber mitgebrachtem Picknick.

Wanderer picknicken am Schottensee
Wanderer beim beliebten Pausenhalt mit Sicht auf den Schottensee
Picknick am Schottensee während der 5-Seen-Wanderung
Pausenhalt mit Picknick am Schottensee

Restaurants entlang der Wanderung

A propos Rast: Einkehrmöglichkeiten gibt es nur beim Start bei der Pizolhütte oder am Schluss bei den Bergrestaurants Alte Alp Gaffia und Mugghütte. Denke also daran, Deinen Proviant für ein Picknick selber mitzunehmen – und vor allem genügend Wasser dabeizuhaben.

Die Route ist kein Spaziergang, sondern eine hochalpine Wanderung mit drei anstrengenden Auf- und Abstiegen. Daher brauchst Du ziemlich Kondition.

Teilweise führt der Wanderweg durch Geröll- und Felspartien. Daher sind Wanderschuhe mit gutem Profil unabdingbar.

Anfahrt und Parkmöglichkeit

Mit dem Auto: Auf der A3 über die Ausfahrt Sargans nach Wangs fahren. Kostenpflichtige Parkplätze stehen bei der Talstation der Pizolbahn Wangs zur Verfügung.

Mit den öV: Mit der Bahn nach Sargans (Schnellzüge über Zürich HB), dann mit dem Bus (Linie 430) nach Wangs-Pizol.

Ab Wangs mit der Pizolbahn (Link zu ihrer Webseite) in drei Abschnitten hoch zur Pizolhütte.

Einzelne Kuh versperrt den Wanderweg
Gut bewachter Wanderweg

Pizolgebiet im Winter

Das Pizolgebiet ist auch im Winter einen Ausflug wert. Beispielsweise beginnt bei der Pizolhütte auch der Panorama Höhenweg zum Laufböden.

Panorama Höhenweg Pizol – schöne Winterwanderung im Heidiland

By Katja Birrer0Updated:8. Januar 20234 Mins Read

Im Ski- und Wandergebiet Pizol, in der Ferienregion Heidiland, bietet der Panorama Höhenweg eine faszinierende Weitsicht – und Glücksmomente ohne Ende.

Hier weiterlesen

Ich wünsche gutes Wetter und eine schöne Wanderung!

Bergsee Heidiland St. Gallen Wandern
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Katja Birrer
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Katja Birrer liebt es, neue Länder und Kulturen zu entdecken. Als Fachspezialistin in der Unternehmenskommunikation gehört Schreiben zu ihrem Alltag. Sie koordiniert und organisiert nebenbei die zahlreichen Reisen und Ausflüge von reisememo.ch und ist Mitglied bei den Swiss Travel Communicators STC.

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Danke fürs mitwandern ;-)

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Soweit unsere Tipps für Wanderungen im Winter. Einige davon gehen natürlich auch im Sommer!

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