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Home»Namibia»Etosha Nationalpark – im Reich der wilden Tiere

Etosha Nationalpark – im Reich der wilden Tiere

Katja BirrerBy Katja Birrer28. November 2021Updated:20. Februar 2022Ein Kommentar7 Mins Read
Löwen blockieren das Wasserloch Nebrownii
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Auf einer Namibia-Rundreise darf der Besuch des Etosha Nationalparks auf keinen Fall fehlen: So viele wilde Tiere wie hier sieht man nur selten. Geniesse das Safari-Highlight, zumal man selber durch den Park fährt!

Bei der Planung unserer Namibia-Reise (in diesem Artikel findest Du unsere Reiseroute und viele Tipps sowie Erlebnisberichte) planen wir zwei Tage rund um den Etosha Nationalpark ein. Denn hier soll es während der Trockenzeit von Tieren wimmeln.

Etosha Nationalpark in Namibia

Savanne, Buschland und eine riesige Salzpfanne: Der Etosha Nationalpark zählt mit seinen über 22’000 km² zu den grössten Nationalparks in Afrika.

Das bedeutendste Schutzgebiet Namibias liegt im Norden des Landes, 400 km von der Hauptstadt Windhoek entfernt.

Als wir uns beim «Anderson Gate» registrieren, einem der vier Eingangstore zum Nationalpark, sind wir schon ganz kribbelig: Wir durchqueren heute den Nationalpark von Süden her bis zum «Lindequist» Tor im Osten.

Wegweiser und Akazie beim Wasserloch Charitsaub
Zufahrt zum Wasserloch Charitsaub

Die Etosha-Pfanne

Nein, mit Kochen hat die Etosha-Pfanne nichts am Hut. Die fast 5’000 km² grosse Ebene besteht aus Salz- und Kalkschlamm.

Sie ist 130 km lang und 50 km breit und gilt als das Hauptmerkmal des Nationalparks. Neben den vielen Viechern natürlich.

Während der Regenzeit (normalerweise von November bis Februar) bilden sich durch das Regenwasser kleine Teiche.

Während der anderen Monate ist die Salzpfanne meist ausgetrocknet und schimmert weiss. Daher der Name: «Etosha» stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie «grosser weisser Platz».

Sicht vom Aussichtspunkt Salvadora auf eine Herde Oryx in der Etosha Salzpfanne
Aussichtspunkt Salvadora mit Oryx-Herde in der Etosha Salzpfanne
Aussichtspunkt Salvadora mit Blick auf die Etosha-Pfanne
Aussichtspunkt Salvadora am Rand der Etosha-Pfanne

Tierbeobachtung an den Wasserlöchern

Im ganzen Park sind mehrere natürliche sowie künstlich angelegte Wasserlöcher verteilt. Sie locken insbesondere während der trockenen Wintermonate (das ist in Namibia von Mai bis Oktober) aufgrund des Wassermangels die durstigen Tiere an.

Dadurch hat man also während der Trockenzeit die besten Chancen, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras, Geparden, Kudus, Oryx und viele weitere Tiere tummeln sich hier. Kein Wunder zählt der Park zu den Hauptattraktionen Namibias – und zu den Top Safari Destinationen weltweit.

Zebraherde im Etosha Nationalpark
Zebras im Etosha Nationalpark
Gnu im Schatten eines Kameldornbaums
Einsames Gnu im Schatten eines Kameldornbaums
Straussenmännchen im Etosha Nationalpark
Straussenmännchen auf der Pirsch
2 Löwen bewachen das Wasserloch Nebrownii
Dösende Löwen beim Wasserloch Nebrownii…
Gazellen und Gnu warten wegen der Löwen am Wasserloch Nebrownii
… blockieren den durstigen Gazellen und einem Gnu den Weg ans Wasser
Elefantenherde mit liegenden Jungen beim Wasserloch Goas
Elefantenherde beim Wasserloch Goas
Elefantenherden beim Wasserloch Goas
2 Elefantenherden beim Wasserloch Goas

Bis auf den Büffel findest Du im Etosha Nationalpark vier der sogenannten «Big Five». Für den Büffel ist die Region zu trocken.

Welche majestätischen Tiere zu den «grossen Fünf» Afrikas zählen und welche die wenig glamourösen «Ugly Five» sind, listen wir in diesem Big Five Artikel auf.

Warzenschwein, eines der Ugly Five
Warzenschwein, eines der sogenannten «Ugly Five»

Namibia ist nicht unsere erste Safari-Reise. Wir hatten bereits in Botswana grandiose Erlebnisse mit wilden Tieren (hier unsere Safari-Tipps für Botswana).

Aber zurück zu den hübschen Kreaturen im Etosha.

Natürlich ist es etwas Glückssache, welche Tiere Du zu sehen bekommst. Das hängt von verschiedenen Gegebenheiten wie Jahreszeit, Vegetation, Wetter und Wasserstand ab.

Manchmal lohnt es sich, etwas Geduld zu haben und beim Wasserloch zu warten: Innert weniger Minuten können plötzlich alle möglichen Tiere auftauchen. Oder überhaupt keine.

Das Glück meint es jedenfalls gut mit uns: Wir sehen nämlich nicht nur bei den Wasserlöchern unglaublich viele Tiere.

Selbst auf der Schotterpiste müssen wir mehrmals anhalten, weil gerade ganze Herden von Zebras oder Elefanten die Strasse überqueren – oder aber zwei Löwinnen am Strassenrand die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen Stau verursachen.

Safari-Jeeps und SUVs auf der Schotterstrasse im Etosha Nationalpark
Stau wegen Löwinnen am Strassenrand
2 Löwen im Etosha Nationalpark
Löwen direkt am Strassenrand
Zebras überqueren die Schotterstrasse im Etosha Nationalpark
Zebras überqueren gemächlich die Schotterpiste
Elefantenherde und Personenwagen im Rückwärtsgang bei Namutoni
Elefantenherde und PW im Rückwärtsgang beim Namutoni Camp

Im Blogartikel unserer Kollegen von Swiss Nomads findest du weitere – ganz tolle! – Tierbilder.

Beste Reisezeit für den Etosha Nationalpark

Die Monate von Mai bis Oktober gelten als beste Reisezeit für Etosha. Also dann, wenn auf der Südhalbkugel Winter ist, herrscht im Norden Namibias Trockenzeit und es gibt kaum Regen.

Die Tiere suchen dann die Wasserlöcher auf und sind in der trockenen Vegetation leicht zu erspähen.

Tipps und nützliche Informationen zum Etosha Nationalpark

Anreise

Viele Wege führen zum Etosha: Der Nationalpark ist von mehreren Seiten über gut ausgebaute, asphaltierte Strassen (von Osten) oder über Schotterpisten (von Südwesten) gut erreichbar. Du gelangst über folgende vier Eingangstore in den Park:

  • Das «Anderson Gate» am südlichen Ende des Parks
  • Das «Von Lindequist Gate» liegt im Osten
  • Das «Galton Gate» liegt am südwestlichen Ende des Parks
  • Das «King Nehale Lya Mpingana Gate» ist am nördlichen Ende des Parks zu finden

Geführte Tour oder Selbstfahrerreise?

Du kannst den Park gut auf eigene Faust erkunden. Aufgrund der spärlichen Vegetation und der vielen Wasserlöcher sind die Tiere auch ohne Guide zu finden. Zudem dürfen die Guides mit ihren (nicht klimatisierten) Safari-Jeeps die offiziellen Strassen und Schotterpisten auch nicht verlassen. Sie haben also keine Vorteile, ausser dass sie wissen, um wieviel Uhr was wo los ist.

Die Strassen im Nationalpark und zu den Wasserlöchern sind gut ausgeschildert. Sie sind allerdings nicht asphaltiert! Du fährst also auf Schotterpisten, wie vielerorts in Namibia. Insofern empfehlen wir Dir so oder so einen 4×4 Geländewagen, wenn Du mit dem Auto in Namibia unterwegs bist. Die meisten Touristen fahren wie wir einen weissen Toyota Fortuner.

Tipps über das Fahren im Linksverkehr Namibias und die Planung der Tankstellenstopps hat Walter hier zusammengefasst.

Toyota Fortuner 4x4
Für die mehr oder weniger guten Schotterpisten eignen sich grosse SUVs wie der Toyota Fortuner

Wir empfehlen Dir jedenfalls, im Etosha eine Karte zu kaufen oder online von der Etosha-Webseite herunterzuladen, damit Du dich orientieren und den Tag gut planen kannst.

Leere Schotterstrasse im Rückspiegel des SUV
Einsame Schotterstrasse – noch ohne Tiere…

Beachte: Du darfst im Park nicht aus dem Fahrzeug steigen (das obige Foto unseres SUVs stammt nicht aus dem Park…), ausser natürlich an den explizit ausgewiesenen Raststätten und Camps, z.B. in Okaukuejo, Halali oder Namutoni.

Etosha ist kein Zoo – Du bist hier im Reich der wilden Tiere!

Übernachtungsmöglichkeiten

Es gibt im Nationalpark mehrere staatliche Camps. Auf Empfehlung von Freunden entscheiden wir uns jedoch für die privaten Safari Camps ausserhalb des Parks, die bieten «etwas mehr Komfort».

Wir übernachten in der Ongava Lodge südlich des Etosha Parks. Das Ongava Private Game Reserve (hier geht’s zu unsrem Bericht) grenzt direkt an das «Anderson Gate».

Nach der ganztägigen Durchquerung des Nationalparks verbringen wir zwei weitere Nächte im Onguma Private Game Reserve (mehr darüber in unserem Bericht). Diese Unterkunft grenzt beim östlichen «Von Lindequist Gate» direkt an den Nationalpark.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Die Öffnungszeit ist vom Sonnenauf- und Untergang abhängig und kann somit je nach Jahreszeit variieren. Man darf nämlich nicht bei Dunkelheit durch den Park fahren. Bezüglich Öffnungszeiten und Eintrittspreise erkundigst Du dich auf der Etosha-Webseite.

Aussichtsturm des Okaukuejo Camps
Begleichung des Eintrittspreises in Okaukuejo vom Anderson Gate her kommend

Laut Webseite lagen im September 2021 die Eintrittspreise bei:

  • 80 NAD pro Person (Erwachsene) und Tag (ca. 5 CHF / € 4.80)
  • 10 NAD pro Fahrzeug pro Tag

Warum wir letztlich 340 NAD bezahlten, entzieht sich meiner Kenntnis. Wir haben aber – um ehrlich zu sein – die publizierten Preise erst im Nachhinein gesehen. Wir fanden den Gesamtbetrag von 340 NAD (das entsprach damals ca. 22 CHF / € 21) absolut fair für das gebotene Spektakel!

Erlebnisreise Landschaft Safari
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Katja Birrer
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Katja Birrer liebt es, neue Länder und Kulturen zu entdecken. Als Fachspezialistin in der Unternehmenskommunikation gehört Schreiben zu ihrem Alltag. Sie koordiniert und organisiert nebenbei die zahlreichen Reisen und Ausflüge von reisememo.ch und ist Mitglied bei den Swiss Travel Communicators STC.

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Wir buchen unsere Ausflüge jeweils im voraus bei GetYourGuide.

Die Guides sind sehr engagiert, wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Wenn Du über unsere Links buchst, erhalten wir eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis gleich.

GetYourGuide für den Etosha Nationalpark

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