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Home»Portugal»Azoren»Azoreninsel São Miguel – meine 14 Reisetipps und empfohlenen Highlights!

Azoreninsel São Miguel – meine 14 Reisetipps und empfohlenen Highlights!

Katja BirrerBy Katja Birrer3. August 2018Updated:28. Januar 20236 Kommentare14 Mins Read
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São Miguel ist die grösste Insel und zugleich Hauptinsel der Azoren. Aufgrund ihrer Vegetation wird sie oft auch «Die grüne Insel» genannt. Für mich ist sie die blau-grüne Insel. Hier meine Highlights und Tipps!

Hier meine 14 Reisetipps:

  1. Über die Azoren und das berühmte Azorenhoch
  2. Die grüne Insel São Miguel
  3. Die Hauptstadt Ponta Delgada
  4. Die Vulkankraterseen und ihre Aussichtspunkte
  5. Die Küste und ihre Miradouros
  6. Caldeiras – Baden in heissen Quellen
  7. Parque Terra Nostra in Furnas
  8. Furnas und seine Geysire
  9. Teeplantage: Cha Gorreana
  10. Der Leuchtturm Farol da Ponta do Arnel
  11. Parque natural de Ribeira dos Caldeirões
  12. Die beiden Golfplätze
  13. Anreise nach São Miguel
  14. Unterkünfte auf São Miguel

Für 2018 war eigentlich eine Reise nach Schottland vorgesehen. Allerdings war ich aufgrund des dortigen Wetters nicht so Feuer und Flamme. In den Ferien mag ich es schön und warm, nicht windig oder ständig bewölkt oder gar regnerisch.

Stattdessen buchen wir schliesslich einen Flug auf die… Azoren! Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings (noch) nicht, dass das Wetter auch auf den Azoren heftige Kapriolen schlägt!

Steile Küste von Sao Miguel
Rauhe Atlantikküste auf Sao Miguel

 

Und das hat meteorologische Gründe:

1. Über die Azoren und das berühmte Azorenhoch

Die Azoren sind eine zu Portugal gehörende Inselgruppe, die sich mitten im Atlantik befindet, etwa 1400 Kilometer westlich von Portugal. Sie besteht aus neun grösseren und kleineren Inseln vulkanischen Ursprungs.

Da wir von den Wetterfröschen immer wieder hören, dass uns im Sommer das Azorenhoch oft sonniges und sommerlich warmes Wetter in Mitteleuropa beschert, gehe ich naiv davon aus, dass folglich auf den Azoren beständiger Sonnenschein und Sommerwärme zu erwarten sind.

Dem ist aber meistens nicht so. Oft wirkt sich über den Azoreninseln feuchte Luft aus, die sich je nach Windrichtung und –stärke an den Bergen staut und unbeständiges Wetter bringt.

Mit Wind, Nebel, Regen und Sonnenschein kann das ganze Jahr über gerechnet werden. Die Einheimischen sagen selber, dass man auf den Azoren die vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Na zum Glück schneit’s nicht gleich noch…

Nebst Badehose gehört jedenfalls eine Regenjacke unbedingt auch in den Koffer!

2. Die grüne Insel São Miguel

Mit einer Länge von 62 Kilometern und einer Breite von knapp 16 Kilometern ist São Miguel die grösste und zugleich Hauptinsel des Archipels.

São Miguel wird oft auch «Die grüne Insel» genannt. Für mich ist sie die blau-grüne Insel: Noch nirgends habe ich sooo viele blaue Hortensien und Rhododendren gesehen; kilometerlange Hecken säumen Weiden, Strassen und Häuserreihen.

Die Insel erscheint wie in einem blauen Blütenmeer.

Miradouro Boca do Inferno Sao Miguel
Grün, blau und weiss
Mit Hortensien gesäumte Strasse auf Sao Miguel
Mit Hortensien gesäumte Strasse
Hortensien auf Sao Miguel Azoren
Hortensien so weit das Auge reicht

Zudem sieht man ja oftmals den Atlantik, so dass sich auch hier grün und blau vereinen. Ein Farbenschmaus fürs Auge und die Sinne!

Ab und zu mischen sich dann nicht nur Nieselregen sondern auch schwarz-weisse Tupfer dazu; von den schwarz-weissen Kühen, die überall friedlich auf den saftig grünen Wiesen grasen. Allmählich habe ich das Gefühl, eben doch in Schottland gelandet zu sein!?

Felsen vor Mosteiros
Grüne Wiesen, rauhe Küste und schwarz-weisse Kühe – wie in Schottland

Obwohl gemäss Reiseführer jede der Inseln ihren Reiz hat, entscheiden wir uns für die Hauptinsel. Denn diese verspricht genügend landschaftliche Vielfalt: Vulkanlandschaften mit wunderschönen Kraterseen, brodelnd heisse Quellen, grüne Wiesen, malerische Wasserfälle und eine subtropische Vegetation.

Kurzum – ein Paradies für alle Naturfreunde!

Hier ein paar Tipps, was man auf São Miguel so erlebt:

3. Die Hauptstadt Ponta Delgada

Die kleine Inselhauptstadt hat man schnell erkundet. Ein Bummel durch die Altstadt mit ihrer Fussgängerzone lohnt sich auf jeden Fall. Ausserdem sollte man auch die Hafenpromenade mit den Restaurants und Cafés entlang schlendern.

Kirche Matriz de São Sebastião in Ponta Delgada
Kirche Matriz de São Sebastião in Ponta Delgada
St. Peter's Parish Kirche in Ponta Delgada
St. Peter’s Parish Kirche in Ponta Delgada

Viel mehr bietet Ponta Delgada dann allerdings auch nicht. Ausser dem Flughafen vielleicht noch…

4. Die Vulkankraterseen und ihre Aussichtspunkte

Im Westen der Insel befinden sich die zwei grössten Seen der Azoren; der grüne See «Lagoa Verde» und der blaue See «Lagoa Azul».

Sie liegen in einem Vulkankessel und sind durch eine befahrbare Bogenbrücke voneinander getrennt.

Lagoa Verde und Lagoa Azul
Links der Lagoa Verde, rechts der Lagoa Azul
Walter und der Lagoa Azul Sao Miguel
Walter versucht sich an einem Timelapse
Vista do Rei auf Lagoa Verde und Azul
Vista do Rei auf Lagoa Verde und Azul

Vom königlichen Aussichtspunkt «Vista do Rei» hat man einen sensationellen Ausblick auf die Zwillingsseen und den Ort Sete Cidades.

Dreht man sich dann vom Aussichtspunkt mal um, entdeckt man die Hotelruine des ehemaligen Luxushotels «Monte Palace».

Miradouro Vista do Rei und Monte Palace Ruine
Sicht auf den Miradouro Vista do Rei mit dem Monte Palace (links im Bild)
Hotel Monte Palace auf Sao Miguel in den Azoren
Hotelruine Monte Palace

Aber auch der «Miradouro da Boca do Inferno» ist spektakulär! Von hier sieht man nämlich auch noch den Lago de Santiago.

Der Kratersee Lagoa de Santiago
Der Kratersee Lagoa de Santiago und Lagoa Azul im Hintergrund

Den berühmten Aussichtspunkt Boca do Inferno haben wir allerdings kaum gefunden, weil er so nicht ausgeschildert ist.

Ein Reiseleiter hat uns dann freundlicherweise – weil wir aus der Schweiz seien – verraten, wie wir zu diesem Aussichtspunkt gelangen.

Wir geben Dir den Tipp gerne weiter: man erreicht den Miradouro in etwa 15 Gehminuten vom Parkplatz am Lagoa do Canário. Am Aussichtspunkt findet man dann aber doch alle möglichen Nationalitäten…

Miradouro da Boca do Inferno
Aufstieg zum Miradouro da Boca do Inferno
Miradouro da Boca do Inferno
Katja und Walter vor dem Miradouro da Boca da Inferno
Miradouro da Boca do Inferno
Aussicht auf den Lagoa Azul

Und wenn wir’s schon von den Seen haben; im zentralen Hochland der Insel liegt der 30 Meter tiefe Kratersee «Lagoa do Fogo». Von den umliegenden Lavabergen bietet sich ein einmaliger Ausblick.

Lagoa do Fogo Sao Miguel Azoren
Lagoa do Fogo – der „Feuersee“.


Muss man auch gesehen haben!

5. Die Küste und ihre Miradouros

Auf der Insel wimmelt es von «Miradouros» (Aussichtspunkte) und «Parques de Merendas» (Picknickplätze).

Alle sind äusserst schön gepflegt und die meisten bieten auch wirklich einen herrlichen Ausblick auf die Küste oder auf die kleinen Felseninseln wie die «Ilhéu dos Mosteiros».

Wir nennen sie die «12 Apostel» in Anlehnung an ihre berühmten Artgenossen Australiens (Link zu unserem Review) ;-)

Twelve Apostles bei Reisememo
Die zwölf Apostel an Australiens Great Ocean Road
Ilhéu dos Mosteiros Sao Miguel
Felsnadeln vor Mosteiros trotzen der Brandung. Noch…
Ilhéu dos Mosteiros Sao Miguel
Felsnadeln vor Mosteiros

Die Küstenlinie beeindruckt mit ihren steil abfallenden Felsen, schönen Buchten und dem schwarzen Basaltgestein oder den Stränden mit schwarzem Vulkansand.

Miradouro da Ponta do Escalvado mit Sicht auf die Therme Ferraria
Sicht vom Miradouro da Ponta do Escalvado auf die Therme Ferraria
Küste bei den Termas da Ferraria Sao Miguel
Küste bei den Termas da Ferraria
Felsküste bei Tainhas Sao Miguel
Felsküste bei Tainhas
Miradouro da Pisao auf Caloura
Sicht vom Miradouro da Pisao auf das Nobelörtchen Caloura

Zum Baden hat mich der schwarze Strand zwar weniger eingeladen. Zudem ist das Wasser des Atlantiks bekanntlich kalt.

In Ponta da Ferraria gibt es jedoch eine Rarität: Das Meerwasser wird hier in einer kleinen Bucht durch Thermalquellen erwärmt!

Es tummelten sich allerdings so viele Touris darin, dass wir nicht ins Wasser stiegen.

6. Caldeiras – Baden in heissen Quellen

An mehreren Orten auf São Miguel findet man natürliche Schwimmbecken mit warmem Quellwasser. Sie nennen diese Bassins «Caldeiras».

Eines der grössten Becken ist die «Caldeira Velha» zwischen Ribeira Grande und Lagoa do Fogo.

Caldeira Velha Sao Miguel Azoren
Warmer Pool der Therme Caldeira Velha

Aber auch in Furnas gibt es ein Naturbecken, das Heilschlamm enthält: Die «Poça da Beija», ist eine Badelandschaft mit mehreren heissen Quellen.

Und auch mitten im botanischen Garten «Parque Terra Nostra» findet man ein Thermalschwimmbecken mit sehr eisenhaltigem, ockerfarbenem Wasser.

Um ehrlich zu sein; allzu einladend wirken weder die rostbraune Farbe noch der typische, an faule Eier erinnernde Schwefelgeruch. Aber ein Bad im Thermalbad gehört auf den Azoren einfach dazu. Das Wasser hat nämlich einen hohen Anteil an Eisen und ist daher besonders wohltuend für die Haut und bei rheumatischen Erkrankungen.

Thermalbecken im Parque Terra Nostra
Thermalbecken im Parque Terra Nostra


Frohes planschen allerseits!

7. Parque Terra Nostra in Furnas

Der Park ist auf jeden Fall ein Muss, wenn man auf São Miguel ist. Eine grüne Oase mit einer einzigarten Sammlung von Bäumen, Pflanzen und Blumen aus aller Welt.

Parque Terra Nostra Furnas
Sitzbank bei der Villa im Parque Terra Nostra
Parque Terra Nostra Furnas
Katja könnte Bäume ausreissen, so gut gefällt es ihr im Park

Ein kleiner Bach plätschert von Teich zu Teich. Mit warmem Thermalwasser! Und als ob es nicht schon kitschig genug wäre, gleiten im Wasser zwei schwarze Schwäne dahin!

Der Park ist ein botanischer Garten allererster Güte mit einem wunderschönen Seerosenteich und unzähligen exotischen Pflanzen aus allen Kontinenten. Diese Anlage wiederum erinnert uns an den botanischen Garten in Mauritius (Link zu unserem Reisetipp).

Parque Terra Nostra Furnas Azoren
Parque Terra Nostra und die Kirche Nossa Senhora da Alegria


Der ist ähnlich und doch ganz anders…

Furnas und seine Geysire

Furnas ist ein Kurort im Südosten der Insel und liegt eingebettet in einem ehemaligen Vulkankrater.

Der gleichnamige See (Lagoa do Furnas) am Ortsrand von Furnas ist durch die heissen Quellen (Fumarolas) bekannt. Hier dampft und brodelt es überall.

Die Einheimischen nutzen diese Fumarolas für die Zubereitung des «Cozido» – ein Eintopf, in dem das Essen bis zu sieben(!) Stunden langsam in den Erdlöchern gart.

Fumarolas da Lagoa das Furnas
Stege über die Fumarolas da Lagoa das Furnas
Fumarolas da Lagoa das Furnas
Dampf der Fumarolas da Lagoa das Furnas

Den besten Ausblick auf den Lago do Furnas und die schwefelverhangenen Geysiere hat man übrigens vom «Miradouro do Pico do Ferro». Via Parkplatz neben den Geysieren gibt es einen furchterregend steilen Aufstieg für fitte Wanderer.

Von der anderen Seite des Bergs ist die Steigung allerdings sehr moderat und man fährt mit dem Auto bis praktisch an den Aussichtspunkt heran.

Miradouro da Pico do Ferro Sao Miguel
Aussicht vom Pico do Ferro auf die heissen Quellen am Lagoa das Furnas


Wie praktisch, wenn man es rechtzeitig weiss ;-)

9. Teeplantage: Cha Gorreana

Die einzige Teeplantage Europas liegt auf den Azoren!

An den Hängen zwischen Maia und São Bras im Norden der Insel wachsen die saftig grünen Teepflanzen, verarbeitet vom Familienunternehmen Gorreana.

Jährlich werden hier 40 Tonnen Schwarz- und Grüntee produziert. Er wird überwiegend in Handarbeit kultiviert, geerntet und verarbeitet.

Teefabrik Cha Gorreana Sao Miguel
Teefabrik Cha Gorreana
Teefabrik Cha Gorreana Sao Miguel
Teeplantage Gorreana
Teeplantage Cha Gorreana Sao Miguel
Tee soweit das Auge reicht…


Es gibt eine „Self-Guided Tour“, bei der man nicht nur die Menschen und Maschinen im Einsatz sieht, man probiert auch den Schwarztee und Grüntee. Frisch ab Presse sozusagen.

10. Der Leuchtturm Farol da Ponta do Arnel

Ganz im Osten der Insel bei Nordeste liegt der Leuchtturm Farol do Arnel mit einem super Panoramablick auf die Küste und den Atlantik. Er ist einer der ältesten Leuchttürme auf den Azoren.

Aber Achtung! Wir empfehlen unbedingt, nicht mit dem Auto die steile Serpentinen-Strasse runter zu fahren. Die ist nämlich mit 35% Steigung ziemlich steil, bietet wenig Kreuzungsmöglichkeiten und nicht jedes Mietauto dürfte die Strasse wieder problemlos hochkommen ;-)

Leuchtturm Farol da Ponta do Arnel
Leuchtturm Farol da Ponta do Arnel
Leuchtturm Farol da Ponta do Arnel Sao Miguel
Da geht’s also ziemlich steil zur Küste runter…


Beim steilen Spaziergang wird man belohnt mit farbigen Wochenendhäuschen und malerischen Fischerbooten.

11. Parque natural de Ribeira dos Caldeirões

In der Nähe von Nordeste findet man den Parque natural de Ribeira dos Caldeirões. Hier bieten sie Canyoning an.

Wir sind ja nicht so die Abenteurer, aber ein Halt lohnt sich dennoch, auch wenn man sich nicht die Schluchten herunterseilen möchte.

Canyoning im Parque natural de Ribeira dos Caldeirões
Canyoning im Parque natural de Ribeira dos Caldeirões

Der Naturpark ist nämlich sehr schön angelegt in die üppige Vegetation mit Baumfarnen und Zedern. Zudem schlängelt sich ein Fluss durch den Park, und einen kleinen Wasserfall gibt’s auch noch zu bewundern. Oder man besucht die restaurierten Mühlen am Fluss.

Parque natural de Ribeira dos Caldeirões
Parque natural de Ribeira dos Caldeirões
Parque natural de Ribeira dos Caldeirões
Parque natural de Ribeira dos Caldeirões


Wie idyllisch!

12. Die beiden Golfplätze

Ja! Auf São Miguel gibt es tatsächlich zwei Golfplätze; der 27-Loch-Platz Batalha liegt an der Nordküste der Insel. Einerseits erblickt man vom Golfplatz aus den Atlantik, andererseits erstrecken sich im Süden sowie im Osten imposante Berge um den Platz herum.

Auch hier trifft einmal mehr das Grün der Insel auf das Blau des Ozeans, was zu einem schönen Farbenspiel führt – wenn’s dann grad mal nicht bewölkt beziehungsweise neblig ist…

Golfplatz Batalha auf Sao Miguel
Golfplatz Batalha auf Sao Miguel
Golfplatz Batalha auf Sao Miguel
Green auf dem Golfplatz Batalha. Bei etwas Wind…

Der 18-Loch Golfplatz Furnas ist auch spektakulär! Er liegt inmitten einer vulkanischen Landschaft mit üppiger, tropischer Vegetation.

Weniger lässig finde ich allerdings die vielen, tiefen Sandbunker und die ziemlich ondulierten Greens. Walter hat mich nur deswegen auf diesem Platz geschlagen!

Walter auf dem Golfplatz Furnas
Walter gewinnt mal wieder eine Golfrunde


Walter sieht das anders, aber das ist ja normal, wenn er das erste Mal seit Jahren endlich wieder gewinnt…

13. Anreise nach São Miguel

Ab Zürich gelangt man mit Air Portugal (TAP) auf die Azoreninsel Sao Miguel. Allerdings mit einem Zwischenstopp in Porto oder Lissabon. TAP hat ein attraktives Stop Over Programm, wodurch sich die Azorenferien wunderbar mit einem Aufenthalt in einer der beiden Städte kombinieren lässt.

Wir haben das Angebot genutzt und uns 2 Tage Porto angeschaut (Link zu unserem Städtereisetipp).

Blaue Stunde über Portos Ribeira-Quartier am Douro
Ribeira, die Altstadt von Porto zur blauen Stunde

Für Lissabon haben wir hier auch noch Tipps.

Sowohl von Lissabon wie auch von Porto sind es etwa 2.5 Flugstunden bis Ponta Delgada auf den Azoren.

Für Vielflieger bietet TAP übrigens ein spezielles Angebot mit bis zu 40% Rabatt: Der TAP Flight Pass kann für Inlandsflüge in Portugal (inklusive Insel-Destinationen), für Flüge zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz und Portugal, und für Flüge zwischen Portugal und Zielen innerhalb Europas sowie Marokko genutzt werden.

Der TAP Flight Pass wird konfiguriert auf der Webseite von TAP Air Portugal für bis zu 30 Nutzer pro Pass. Dafür muss man sich registrieren.

Um möglichst viel von der Insel zu sehen, erkundet man sie am besten mit eigenem Mietwagen.

Tipp: nicht den kleinsten Mietwagen nehmen! Es geht manchmal doch recht steil die Küste runter oder den Berg hoch.

Und auf den Schotterstrassen macht sich ein SUV auch besser als ein Kleinwagen. Allerdings sollte das Auto auch nicht allzu gross sein, um durch die engen Gässchen der Dörfer zu kommen.

Uns tat ein Nissan Qashqai gute Dienste.

Strasse auf Sao Miguel Azoren
Die Strasse versinkt in den Hortensien

Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit minus 2 Stunden.

Beste Reisezeit

Die Azoreninseln sind eine Ganzjahresdestination; der Winter ist mild und der Sommer mit 25 Grad angenehm warm.

Als beste Reisezeit gelten die Monate Juni bis September, da während dieser Zeit mit den geringsten Niederschlägen zu rechnen ist.

Allerdings hatten wir während unseres Aufenthalts im Juni sehr wechselhaftes Wetter, was für die Azoren typisch ist; auf Sonnenschein kann innnert kurzer Zeit Wind und Bewölkung und dann Regen folgen.

Natürlich auch umgekehrt und manchmal mehrmals am Tag!

14. Unterkünfte auf São Miguel

Wir haben zwei sehr stilvolle Hotels gefunden, die wir allen Boutique- und Designhotel-Liebhabern wärmstens empfehlen:

Santa Barbara Eco-Beach Resort im Norden der Insel.

Santa Barbara Eco-Beach Resort
Santa Barbara Eco-Beach Resort auf Sao Miguel

Und die WHITE Exclusive Suites & Villas in der Nähe der Inselhauptstadt Ponta Delgada.

White Exclusive Suites & Villas
White Exclusive Suites & Villas mit Terrasse und Pool

Ein weiteres Hotel, das uns Bloggerkollegin Esther von Travel Sisi empfohlen hatte, ist das Furnas Boutique Hotel.

Wir gönnten uns da einen Lunch. Sehr gelungen, das Restaurant À Terra!

Restaurant Terra im Furnas Boutique Hotel
Restaurant À Terra im Furnas Boutique Hotel
À Terra Restaurant Boutiquehotel Furnas
À Terra Restaurant mit eigener Flasche
Restaurant Terra im Furnas Boutique Hotel
Spaghetti Bar A Terra Restaurant bei Reisememo
Restaurant Terra im Furnas Boutique Hotel
Bar A Terra Restaurant bei Reisememo

Nach unserem Aufenthalt auf São Miguel sind wir noch auf das Hotel Senhora da Rosa in Ponta Delgada aufmerksam geworden. Sieht auch noch vielversprechend aus!

Ich wünsche einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Aufenthalt auf der «Wetterinsel» ;-)

Landschaft Rundreise
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Katja Birrer
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Katja Birrer liebt es, neue Länder und Kulturen zu entdecken. Als Fachspezialistin in der Unternehmenskommunikation gehört Schreiben zu ihrem Alltag. Sie koordiniert und organisiert nebenbei die zahlreichen Reisen und Ausflüge von reisememo.ch und ist Mitglied bei den Swiss Travel Communicators STC.

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6 Kommentare

  1. Laura on 13. Juli 2022 16:53

    Liebe Katja
    Vielen Dank für den tollen Reisebericht und die vielen Tipps.
    Sorry für die komische Frage. Hat es viele Tiere auf den Azoren? Vögel, Katzen oder Hunde?

    Gruss Laura

    Reply
    • Katja Birrer on 13. Juli 2022 22:39

      Liebe Laura
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass dir unsere Tipps gefallen.
      Ja, Vögel hatte es auf den Azoren auf jeden Fall. Ich glaube, das waren mehrheitlich Zugvögel. Katzen und Hunde sind mir jetzt nicht speziell aufgefallen, umso mehr aber die Kühe ;-)
      Liebe Grüsse
      Katja

      Reply
  2. Jens on 11. Januar 2020 14:41

    Hallo, wir planen im Oktober 2020 unser Azoren-Hoch zu entdecken. Da wir bekennende Airbnb-Fans sind und ganz viele schicke Quartiere auf Sao Miguel zu finden sind, eine Wohn-Frage an Euch. Wir möchten zentral auf der Insel wohnen, und dann unsere Touren nach links und rechts (Ost und West) planen. Wo wohnt es sich besser, im Norden oder im Süden der Insel? Hauptstadt fällt aus…
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Jens

    Reply
    • Katja Birrer on 12. Januar 2020 18:00

      Lieber Jens

      Vielen Dank für deinen Kommentar auf unserem Azoren-Artikel.

      Die Küste im Norden ist etwas „wilder“ und dadurch (für uns) faszinierender…

      Im Süden haben wir nur gerade rund um Ponta Delgada schöne Bleiben gefunden. Allerdings waren wir in Hotels, nicht in AirBnBs. Wenn du sagst, ihr wollt etwa in der Mitte der Insel wohnen, so spielt es wirklich keine grosse Rolle, ob Südküste oder Nordküste. Die beiden Küsten sind nämlich mittels einer Autostrasse verbunden, wodurch du zum Beispiel von Ribeira Grande (an der Nordküste) lediglich 18-20 Minuten bis nach Ponte Delgada (Südküste) benötigst…

      Hoffe, das hilft. Viel Spass bei der Planung. São Miguel ist wirklich eine faszinierende Insel!
      Liebe Grüsse
      Katja

      Reply
      • Natalie on 26. März 2022 22:16

        Liebe Katja, ich danke dir für deinen tollen Bericht mit den wundervollen Bildern. Ich würde sehr, sehr gerne im Sommer mit meinen beiden Kindern auf die Azoren. Allerdings habe ich keinen Führerschein und wäre so auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad angewiesen. Bieten das die Azoren oder ist es ohne Auto unmöglich? Sollte ich mich da eher einem geführten Urlau anschließen? Sehr gerne würde meine Sohn auch Wale beobachten wollen. Hast du da auch Tips.

        Ich danke dir und herzliche Grüße,
        Natalie

        Reply
        • Katja Birrer on 26. März 2022 22:46

          Liebe Natalie
          Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Wir waren mit dem Mietauto unterwegs und haben daher keine Erfahrung in Bezug auf die öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf der Tourismus-Webseite der Azoren schreiben sie, dass das Busnetz auf Sao Miguel relativ dicht sei, und die Busse regelmässig während des ganzen Tages fahren, wobei sich der Busverkehr eher am Bedarf der lokalen Bevölkerung als an dem der Touristen orientiert. Schau mal hier: Schau mal hier: https://www.visit-azoren.de/reiseplanung/infrastruktur/
          Um an die touristischen Orte zu gelangen oder für die Walbeobachtung könntest du z.B. über Getyourguide etwas buchen? Teilweise holen sie bei solchen Halbtages-/Tagesausflügen die Gäste auch in den Hotels ab. Viel Spass bei der Planung!
          Liebe Grüsse
          Katja

          Reply

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